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Gewichtung: Standard

Mann versetzt Polizeibeamten Kopfstoß

Wangen – Leicht verletzt wurden zwei Polizeibeamte des Polizeireviers Wangen bei einem Einsatz am Donnerstag (15.2.) gegen 16.30 Uhr. Eine Polizeistreife hatte zwei Männer auf einer Parkbank am Buchwald kontrolliert, da einer der beiden einen Joint rauchte.

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Frontalkollision

Wangen – Gut 1,6 Promille hatte ein 68-jähriger Mercedes-Fahrer intus, der am Donnerstag gegen 15.30 Uhr auf der K 8002 zwischen Mindbuch und Pflegelberg in den Gegenverkehr geraten und dort mit dem Opel einer entgegenkommenden 44-Jährigen kollidiert ist.

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Fahrzeug zerkratzt

Bergatreute – Ein bislang unbekannter Täter hat am Dienstag zwischen 19 Uhr und 20.15 Uhr einen Pkw zerkratzt, der an der Gemeindehalle in der Schmidstraße abgestellt war. Durch die Kratzer entstand Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter Tel. 0751/803-6666 beim Polizeirevier Weingarten zu melden.

Hoher Sachschaden bei Unfall

Bad Waldsee – Glücklicherweise unverletzt blieben die Beteiligten eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag gegen 17.30 Uhr an der Einmündung Friedhofstraße/Mühlbachweg ereignet hat.

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Neutralitätsgelübde gebrochen

Zum Wort des Bundespräsidenten “Wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen”

Als ehemals glühender SPD-Anhänger habe ich so manchen Streit unter Politikern früherer Zeiten noch gut im Gedächtnis. Ich erinnere da an hitzige Wortgefechte zwischen Herbert Wehner und Franz Josef Strauß, bei denen auch manche „Nettigkeit“ ausgetauscht wurde. Trotz großer Gegensätze haben sie sich den Bürgern gegenüber aber nie würdelos und persönlich beleidigend verhalten. Die Streitgespräche sind meist auf einem tolerierbaren, fairen Niveau verlaufen.

Was ich jetzt aber gelesen und gehört habe, hat mich doch sprachlos gemacht. Einer Äußerung des höchsten Repräsentanten unseres Landes muss hier klar widersprochen werden. Kurz zusammengefasst:

Frank-Walter Steinmeier versprach bei seiner Vereidigung „Gerechtigkeit gegenüber jedermann“ zu üben ohne Ansehen der Parteicouleur. Durch das Erstarken der AfD hat sich Herr Steinmeier, vielleicht auch auf Druck anderer Politiker, jetzt aber zu Äußerungen hinreißen lassen. Dabei hat er nicht nur sein Neutralitätsgelübde gebrochen, sondern beschimpfte in beschämender, niveauloser Weise politische Gegner und Millionen deutscher Bürger. Das ist die sicherste Art, die deutsche Bevölkerung gegeneinander aufzubringen. Die akuten und vordringlichsten Probleme werden dadurch nicht gelöst, sondern es verschärft die Situation nur umso mehr. Der Bundespräsident sollte einen und zusammenführen, aber niemals spalten.

Wenn die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann in die gleiche Kerbe schlägt und auch hier die Opposition und ihre Wähler mit widerlicher Fäkalsprache überschüttet, so ist das „unterste Schublade“ und verletzt auch in inakzeptabler Weise die Würde des Bundestages und der Bürger. Nun, Strack-Zimmermann bekleidet keinen Ministerposten oder andere staatstragende Posten.

Das Bundespräsidialamt, das erste Amt im Staat, aber hat Vorbildfunktion, verlangt Respekt, würdevolles Benehmen und Auftreten, es vertritt Ethik und Moral unseres Volkes und darf nicht durch unflätige Reden missbraucht werden.

Herr Bundespräsident, zeigen Sie Verantwortung, beschädigen Sie dieses Amt nicht weiter und beweisen Sie, dass die Eidesformel gerade für Sie keine leere Worthülse ist und haben Sie die Größe: Treten Sie von Ihrem Amt zurück.
Konrad Schmid, Aulendorf

Leserbriefe sind Meinungsäußerungen. Die Redaktion der Bildschirmzeitung akzeptiert ein breites Spektrum an Meinungen. Nicht veröffentlich werden extremistische, persönlichkeitsverletzende oder offensichtlich wahrheitswidrige Äußerungen.

Personalisierte Kosmetik – wie Technologie zu mehr Hautgesundheit beiträgt

Technik und Kosmetik wirken auf den ersten Blick völlig artenfremd, haben aber eine Menge gemeinsam. Seit einigen Jahren kommen immer mehr Möglichkeiten auf den Markt, wie Technologie das Kosmetikerlebnis von Nutzern verbessern kann. Der Trick dabei: Die Unternehmen und Hersteller setzen vermehrt auf Personalisierung. Wie das funktioniert und welche Trends besonders beliebt sind, wird nachfolgend genauer beleuchtet.

Personalisierte Analysen helfen bei der Produktsuche

Wer schon einmal im Drogeriemarkt vor der riesigen Auswahl an kosmetischen Produkten stand weiß, wie schwer es ist ein passendes Produkt zu finden. Nicht alles, was hochwertig aussieht, ist auch wirklich für die eigene Haut geeignet. Wie auf dem Blog von CyberGhost berichtet wird, setzen immer mehr Kosmetikhersteller zu diesem Zweck auf künstliche Intelligenz und Personalisierung.

Der Gedanke dahinter: Auf Basis der gemachten Angaben ermitteln Programme Kosmetikprodukte, die optimal zum eigenen Hauttyp passen. Bei Schminkartikeln wird hingegen auf eine Typenberatung gesetzt. Manche Farben harmonieren mit anderen besser, andere wiederum funktionieren zusammen nicht.

Um auf den eigenen Leib geschneiderte Kosmetik zu finden, muss heute niemand mehr in den Beauty-Salon und sich beraten lassen. Ein freundlicher KI-Bot nimmt sich rund um die Uhr die Zeit und hilft dabei, die optimale Wahl zu treffen.

Die spannendsten Technologien im Bereich Kosmetik

Das Interesse an Make-Up und Kosmetik ist ungebrochen, lediglich die Art der Beschaffung verändert sich. Der virtuelle Make-Up-Test gehört zu den größten Innovationen der Branche. Vor allem bei der Generation Z kommt der Trend gut an. Mithilfe von KI-Filtern wird nach geeigneten Farbtönen und passenden Produkten gesucht. Die KI ist in der Lage ein Foto des Nutzers zu analysieren und dann Ergebnisse mitzuteilen, was optisch passt und was nicht.

Spannend zu wissen: Auf der anderen Seite steht die Angst vor KI, was die besondere Bedeutung solcher Tools bei der jungen Generation erklärt. Tatsächlich muss der künstlichen Intelligenz Zugang zu Informationen gewährt werden. Um Fotos hochzuladen, fordert das System Zugang zur Kamera des Smartphones, um zum Beispiel die Details des Gesichts abzuscannen.

Die Zukunft im smarten Spiegel?

Die Menschen machen sich mehr Gedanken über ihre eigene Fitness, tracken ihre Aktivitäten und nutzen smarte Gadgets für sich selbst. An dieser Stelle könnte der smarte Spiegel künftig eine große Rolle spielen. Diese Geräte sind mit Video- und Foto-Technologien ausgestattet und helfen dabei, Produkte einfach vor dem Spiegel aus- und anzuprobieren.

Anstatt also dreimal das Make-Up zu wechseln, wird es einfach zunächst im Spiegel probiert und schließlich aufgetragen. Ebenso interessant sind Gadgets, die sich um die Pflegeroutinen der Nutzer kümmern. Die intelligente Haarbürste analysiert den Haartyp und gibt Empfehlungen für passende Pflegeprodukte. Die mitdenkende Zahnbürste warnt vor zu viel Druck oder erkennt, wenn das Zahnfleisch zu stark blutet.

All diese komfortablen Vorzüge haben auch einen entscheidenden Nachteil. So muss für jede KI-Nutzung einer Datenübertragung zugestimmt werden. Und auf manchen wirkt es gruselig, wenn plötzlich überall Werbung für Bleaching-Produkte auftaucht, nur weil die Zahnbürste eine Verdunklung der Zähne erkannt hat.

Es wird sich in den nächsten Jahren zeigen, wie die Lust auf Technologie mit dem Bedürfnis nach Datenschutz zusammen findet. Klagen gab es bereits in der Vergangenheit und trotz aller Beliebtheit lehnen nach wie vor viele Menschen die datenhungrigen KI-Systeme ab.

Standesamtsnachrichten Bad Waldsee

Bad Waldsee – Nicht jede Eheschließung, Geburt oder jeder Sterbefall wird auch in der Zeitung
veröffentlicht; nur, wenn die Erlaubnis der Betroffenen oder deren Angehörigen vorliegt.

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“Kein glühender Befürworter des Biosphärengebiets”

Kißlegg – Ascher-Mittwochabend (14.2.): Gemeinderat im Esther-Saal des Neuen Schlosses Kisslegg. Tagesordnungspunkt: das “Biosphärengebiet”. Dazu kam Franz Bühler vom Landwirtschaftsamt des Kreises Ravensburg zur Ratssitzung. Mit dabei: Bürgermeister Timo Egger aus Fleischwangen. Bühler begleitet den “Dialogprozess Biosphärengebiet”. Dazu viele Fragen an Bühler von den Gemeinderatsmitgliedern. Bürgermeister Dieter Krattenmacher fasste das Ganze verschmitzt lächelnd zusammen: “Die Stimmung ist momentan noch nicht so, dass sich der Kisslegger Gemeinderat als glühender Befürworter des Biosphärengebiets gezeigt hat.”

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Petra Springer: Meine Vision vom Kurhaus

Bad Wurzach (rei)  – Petra Springer, in Bad Wurzach und darüber hinaus bekannt als Dirigentin der Stadtkapelle (bleibt sie nach wie vor) und seitherige Leiterin der Jugendmusikschule, wechselt bekanntlich zum 1. April zur Kurhaus-Genossenschaft (die Bildschirmzeitung hat darüber berichtet; siehe Link am Ende des Artikels).  Sie fungiert dort als Geschäftsführerin und Eventmanagerin. Warum hat sie sich für die Position im Kurhaus Bad Wurzach entschieden? Was treibt Petra Springer an, sich in dieses Projekt einzubringen, das in Bad Wurzach auf sehr viel Zustimmung stößt und von einer breiten Basis an Genossen getragen wird (bisher wurden 1262 Anteile zu je 500 € gezeichnet). In einem Video, das uns die Kurhausgenossenschaft zur Verfügung gestellt hat, erläutert sie ihre Beweggründe und Zielsetzungen.

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Nach wie vor Verunreinigungen im Metzisweiler Weiher

Metzisweiler – Bereits seit August 2023 besteht für den Metzisweiler Weiher aufgrund von mikrobiologischen Auffälligkeiten ein Badeverbot. Nach derzeitigem Sachstand kann das Badeverbot für die kommende Saison vermutlich nicht aufgehoben werden. Das teilte die Stadt mit.

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Scheibe an Laden beschädigt

Kißlegg – Beamte des Polizeipostens Vogt haben Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen, nachdem nachträglich die Beschädigung einer Schaufensterscheibe in der St.-Anna-Straße gemeldet wurde.

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Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen

Leutkirch – Drei leicht verletzte Personen und Sachschaden in Höhe von rund 32.000 Euro sind die Bilanz eines Auffahrunfalls, der sich am Mittwoch gegen 8.30 Uhr auf der L 318 zwischen Friesenhofen und Urlau ereignet hat.

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Einladung zur Generalversammlung

Haidgau – Am Freitag, 8. März 2024, um 20.00 Uhr lädt der SG Haidgau zur Generalversammlung, in die Turn- und Festhalle Haidgau ein.

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Leichter durch Kisslegg gehen

Kißlegg – “Kein Riesen-Instrument – eher so kleine Maßnahmen.” Mit ihnen könnten alle, die sich auf Kissleggs Straßen zu Fuß fortbewegen, besser und oft auch bequemer ihre Ziele erreichen. Was also tun, “damit der Fußverkehr noch verbessert werden könnte”? Darüber sprach am Mittwochabend im Esthersaal des Neuen Schlosses in Kisslegg Ingenieurin Annika Jung von der “Planersocietät” Karlsruhe. Der versammelte Gemeinderat fand das “eindrucksvoll”. 

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SAV trifft sich zum Wandern und Funkenringwürfeln

Kisslegg – Die Ortsgruppe Kißlegg des Schwäbischen Albvereins (SAV) lädt ihre Mitglieder und Gäste am 18. Februar zu einer eineinhalbstündigen Wanderung bei Gebrazhofen und anschließend zum Funkenringwürfeln ein.

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40 Jahre “Heiligenverein”

Ravensburg / Hünlishofen / Wuchzenhofen – Seit nunmehr 40 Jahren widmet sich der Verein zur Erhaltung sakraler Kulturgüter e.V. – kurz „Heiligenverein“ genannt – dem Schutz und Erhalt wertvoller Kulturgüter, quer über den ganzen Kreis Ravensburg verteilt. Als der damalige Landrat Dr. Guntram Blaser 1983 den Verein gründete, waren dessen Tragweite und segensreiche Auswirkungen noch nicht abzusehen. Zuletzt wurden unter anderem Projekte in Hünlishofen und Wuchzenhofen gefördert.

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Unter großem Wehklagen wurde die Fasnet 2024 den Fluten des Schlossbaches übergeben

Bad Waldsee – Schaurig klagend heult die Posaune ihr „Oh jerum“ in die sternenklare Nacht. Nur ein einziger Trommler schlägt den Takt dazu. „Sind’r au scho im Bäre dinne gwäe“, erklingt des Fasnetpfarrers Stimme mit einem herzzerreißenden Tremolo. „Iberall, bloß do noit“, antwortet die Trauergemeinde. Unser Reporter Erwin Linder hat das Leid der Trauernden geteilt; er, ein Ur-Waldseer, weiß nur zu gut um den Schmerz des Verlustes.

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Der Fasnetsdienschtig gehört den Kindern

Bad Waldsee – Der Fasnetsdienschtig steht immer ganz im Zeichen des Narrensamens. Das Sammlervölkle hat eine Woche lang gesammelt. Für Wurst und Wecken nach den Umzügen, für den Wächsebrauch und am guten Schluss für die Waldseer Kinderfasnet.

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“filmreif” zeigt „Fallende Blätter“ von Aki Kaurismäki

Isny – Am Dienstag, 20. Februar, zeigt die Isnyer Programmkino-Reihe “filmreif” um 20.00 Uhr im Neuen Ringtheater den vierten Teil der „Proletarischen Reihe“ des finnischen Filmemachers Aki Kaurismäki (Finnland/Deutschland, 2023, FSK: ab 12 Jahren, 81 Minuten).

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Superstimmung beim Sportlerball des SC Michelwinnaden

Michelwinnaden – Im bunt geschmückten Burgsaal fand am Fasnetssamstag der Sportlerball des SC Michelwinnaden statt. Für beste Unterhaltung sorgten die verschiedenen Abteilungen des SC Michelwinnaden sowie altbewährt die Lumpenkapelle Leupolz.

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Mann nach Raub auf Geschäft in Haft

Wangen – Nach einem Raubdelikt am Dienstag kurz vor 15 Uhr auf ein Ladengeschäft in der Lindauer Straße befindet sich ein 59-Jähriger in Untersuchungshaft.

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Traditionelle Geldbeutelwäsche soll wieder Platz für frisches Geld schaffen

Bad Wurzach – Wie immer am Aschermittwoch um 11.11 Uhr trafen sich auch dieses Jahr wieder Mitglieder Riedmeckelerzunft Bad Wurzach am Stadtbrunnen zur traditionellen „Geldbeutelwäsche“. Um dort mit warmen Wasser aus Plastikeimern – der Stadtbrunnen war noch trockengelegt – ihre vom vielen Feiern leeren Geldbeutel zu reinigen. Damit soll – einer alten Mär zufolge – frisches Geld für die am 11.11. beginnende Saison 2024/25 in den Beutel zurückgespült werden.

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