Steuererklärung leicht gemacht!
Nahezu jedem Privatmenschen ist die Steuererklärung am Ende des Jahres ein Graus. Um hier Erleichterung zu verschaffen, gibt es unterschiedliche Programme, mit denen die Abgabe einfacher ist.
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Bad Wurzach – Folgende Ergebnisse erzielte der TSG Bad Wurzach – Abteilung Kegeln am 14. Spieltag.
Sindelfingen / Bad Wurzach – Seit mehr als fünf Jahrzehnten ist das Haus der Donauschwaben in Sindelfingen ein Begegnungsort für Donauschwaben aus aller Welt. Am 1. März 2024 wurde es wiedereröffnet. Das Haus dokumentiert die Auswanderung von Menschen aus Württemberg, auch aus Oberschwaben, die ab Ende des 17. Jahrhunderts via Ulm die Donau hinab zum Balkan fuhren, sowie die Zeit blühender schwäbischer Wirtschaft und Kultur in Ungarn, Rumänien und Serbien und das bittere Ende mit Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg.
Eine der vier Landsmannschaften der Donauschwaben sind die Sathmarer Schwaben. Sie waren Nachfahren von hauptsächlich aus Oberschwaben ausgewanderten Bauern. In den Jahren 1712 bis 1815 warben laut der Internet-Enzyklopädie Wikipedia Graf Alexander Károlyi und seine Nachfahren Kolonisten aus dem Königreich Württemberg an. Viele Auswanderer stammten aus den heutigen Landkreisen Ravensburg und Biberach.
Auf dem Gottesberg in Bad Wurzach befindet sich an der linken Seitenwand eine Mutter-Anna-Figur (mit Maria als Jugendlicher). Diese Statue hatten die ersten Aussiedler im Jahre 1712 aus Oberschwaben nach Ungarn mitgebracht und bei der Flucht 1944 wieder in die Heimat der Vorfahren verbracht. 1972 fand die Figur ihren dauerhaften Platz an der nördlichen Langhauswand. Pfarrer Dr. Otto Beck (1932 – 2007) schreibt im 1989 erschienen Kirchenführer hierzu Folgendes: Die Mutter-Anna-Figur stand „generationenlang in der Pfarrkirche Scheindorf / Szinfaln (Diözese Sathmar) und wurde jeweils am 26. Juli anlässlich des Kirchweihfestes besonders verehrt. Als am 10. Oktober 1944 die Truppen der Sowjets auf das Dorf zurückten und 692 Einwohner gegen Mittag in einem Wagentreck den Fluchtweg antreten mussten, legte Pfarrer Stefan Brendli (1913 – 1982) die Kostbarkeit mit anderen Kirchensachen auf das letzte Pferdefuhrwerk und unter wehmütigem Glockengeläute holperte es auf der Landstraße über Sathmar, Großkarol und Budapest westwärts. Von Altomünster im Salzkammergut gelangte Mutter Anna nach mehr als 200 Jahren über Heidenheim/Brenz in ihre alte Heimat zurück und fand am 23. Juli 1972 auf dem Gottesberg von Bad Wurzach vorerst eine würdige Bleibe.“
Aus dem „vorerst“ bei Otto Beck ist inzwischen ein „dauerhaft“ geworden; das Donauschwabentum ist weitgehend untergegangen; eine Rückkehr der Figur ist illusorisch und auch nicht angemessen. Die hochbarocke Figur ist mittlerweile ein integraler Bestandteil der ebenfalls barocken Gottesbergkirche, die ziemlich genau zur selben Zeit entstanden ist wie die Figur (erbaut 1712/13). Otto Beck mutmaßt: „Möglicherweise wurde die Figur seinerzeit vom Bildhauer (Johann Baptist Hops in Mietingen?) eigens für oberschwäbische Auswanderer geschaffen.“
Die Figur teilt die Geschichte der Sathmarer Schwaben und gehört nun dahin, wo die diese eine neue Heimat – in der Urheimat ihrer Ahnen – gefunden haben.
Es gibt freundschaftliche Kontakte in die alte Heimat im Sathmarland, wo da und dort noch das Deutschtum gelebt und gepflegt wird. In der „Allgemeinen Deutsche Zeitung für Rumänien“ war am 5. Juli 2012 auf Seite 7 folgender Bericht zu lesen (auszugsweise zitiert nach Dr. Franz Metz, München 2013): „Anfang Juli 2012 fand in Sathmar ein großes Fest statt, dessen Höhepunkt die Einweihung des Denkmals über die Einwanderung der Schwaben nach Sathmar war. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Festgottesdienst in der Kalvarienkirche in Sathmar, den Pfarrer Paul Lang zelebriert hat. In seiner Predigt hob er die Religiosität der Sathmarer Schwaben hervor, die von den Vorfahren vor 300 Jahren mitgebracht und an die späteren Generationen weitergegeben wurde. Nach dem Gottesdienst versammelte man sich im Park der Vasile Lucaciu-Straße, um den Gedenkstein einzuweihen. Diese Feier wurde von Stefan Leitner, dem Vorsitzenden des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Sathmar, eröffnet. Johann Forstenheizler, Vorsitzender des Kreisforums Sathmar und des Regionalforums Nordsiebenbürgen, erläuterte kurz die Umstände, die vor rund 300 Jahren zur Auswanderung der Schwaben nach Sathmar führten und sprach über deren aktive Rolle vor allem im kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Leben des Kreises Sathmar.“
Innenminister Thomas Strobl, der zugleich Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler ist, sagte am 1. März bei der Wiedereröffnung des Hauses der Donauschwaben in Sindelfingen: „Die Kultur und Geschichte der Donauschwaben ist Teil unserer Geschichte und der Geschichte unseres Landes. Das Schicksal der Donauschwaben ist freilich zugleich ein Appell an uns alle, uns für Frieden und Toleranz in Europa einzusetzen.“
Die Begegnungsstätte bietet Raum für kulturelle Veranstaltungen, für Ausstellungen, für ein Archiv und eine Fachbibliothek. Im Ehrenhof entstand ein würdiger Raum für das Gedenken an die Kriegs- und Vertreibungsopfer unter den Donauschwaben.
Minister Strobl dankte allen, die sich bei der Realisierung des Vorhabens eingebracht haben, insbesondere dem Mitarbeiterteam des Hauses und den Spendern, darunter dem Oberbürgermeister der Stadt Sindelfingen Dr. Bernd Vöhringer und dem Vorsitzenden des Trägervereins, Raimund Haser (dessen Familie donauschwäbische Wurzen hat).
Der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Vereins Haus der Donauschwaben e.V., Raimund Haser, ist glücklich über die Wiedereröffnung des Hauses der Donauschwaben. „Das Haus war, ist und bleibt eine Stätte der Erinnerung, des kulturellen Austausches und der politischen Bildung. Wir freuen uns schon jetzt auf die zahlreichen Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern, mit Wissenschaftlerinnen Wissenschaftlern und mit Menschen, die sich für die Geschichte der Donauschwaben interessieren. Die Politik zukünftiger Generationen lebt von der Erinnerung an die eigene Geschichte. Dazu wollen wir unseren Teil beitragen.“
Das Land Baden-Württemberg gab für die baulichen Maßnahmen einen Zuschuss in Höhe von 900.000 Euro, die Stadt Sindelfingen beteiligte sich mit 650.000 Euro. Weitere Mittel wurden durch Spenden und einen Eigenanteil aufgebracht.
Das „Haus der Donauschwaben“ (HdD) in Sindelfingen wurde utsprünglich im November 1970 eröffnet und ist damit die älteste der maßgeblich vom Land finanzierten donauschwäbischen Institutionen in Baden-Württemberg. Das Haus der Donauschwaben wird von einem Verein getragen, dem das Land Baden-Württemberg, die Stadt Sindelfingen und die vier donauschwäbischen Landsmannschaften angehören. Dies sind die Landsmannschaft der Donauschwaben, die Landsmannschaft der Banater Schwaben, die Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn und die Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben.
Leutkirch – Folgende Filme werden vom 6. bis 10. März im Centraltheater Leutkirch gezeigt:
Bad Wurzach – Am Donnerstag, 7. März, findet in der Bad Wurzacher Innenstadt der Fastenmarkt statt.
Reute – Nachfolgend lesen Sie den Spielbericht von SV Reute I und von SV Reute II gegen den SG Waldburg/Grünkraut I und Waldburg/Grünkraut II.
Kißlegg – Die schwedische LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Sörmlandskusten besuchte am 21. Februar die LAG Württembergisches Allgäu in Kißlegg im Rahmen eines deutsch-schwedischen Kooperationsprojekts. Ziel des Treffens war der Austausch von Erfahrungen und die Planung gemeinsamer Projekte.
Aulendorf-Bad Waldsee – Mit einer Spende in Höhe von je 1000 Euro unterstützt der Rotary-Club Bad Waldsee-Aulendorf das große soziale Engagement der Kolpingfamilien in Bad Waldsee und Aulendorf bei deren Projekt „Solisatt“. Die Kolpingfamilien betreiben im Rahmen ihres sozialen Wirkens seit vielen Jahren ehrenamtlich die „Sozialläden Solisatt“, in welchen sie Lebensmittel vor der Vernichtung bewahren und sie an Bedürftige weitergeben.
Wangen – Ein 27-Jähriger muss nicht nur strafrechtliche, sondern auch führerscheinrechtliche Sanktionen befürchten, nachdem er am Sonntag gegen 18 Uhr auf der A 96 in Richtung München unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs war.
Leutkirch – Ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein, ist ein 33-Jähriger am Sonntagabend mit seinem Fahrzeug in der Poststraße unterwegs gewesen.
Leutkirch – Die Polizei hat am späten Sonntagabend einen Tatverdächtigen festgenommen, der augenscheinlich auf Beutezug war. Ein Zeuge meldete, dass ein mit einer Sturmhaube gekleideter Fahrradfahrer mit einer Taschenlampe in geparkte Autos leuchten würde.
Hofs (dbsz) – Im Bereich Hofs war das Internet am Montag, 4. März, erneut ausgefallen. Das Unternehmen inexio, das das Netz betreibt, hatte die Kunden darüber informiert (die Bildschirmzeitung “Der Leutkircher” berichtete). Seit 11.00 Uhr am Dienstag (5.3.) funktioniert das Internet wieder. Das teilte die inexio mit.
Ravensburg – Ein bislang unbekannter Täter hat am Samstag kurz vor 21.00 Uhr in der Grüner-Turm-Straße einen 21-Jährigen mit einem scharfkantigen Gegenstand angegriffen und schwer verletzt. Das Opfer befand sich zu diesem Zeitpunkt vor einem Imbissladen.
Bad Waldsee – Am Donnerstag, 14. März, findet um 19.00 Uhr die Nominierung der Freien Wähler für die Gemeinderats- und Kreistagswahlen 2024 statt.
Meckenbeuren-Liebenau – Der langjährige Mitarbeitervertreter Peter Brauchle hat im Rahmen seiner Verabschiedung in den Ruhestand das Ehrenzeichen der Stiftung Liebenau erhalten. Vor allem die Grundhaltung und die vorbildliche Art, mit der er sich an unterschiedlichen Stellen für die Belange von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingesetzt hat, haben den Vorstand der Stiftung Liebenau dazu bewogen, Peter Brauchle mit dem Ehrenzeichen auszuzeichnen.
Bad Waldsee – Sein Name: Daniel Steinhauser, 40 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Seine Disziplin: Ultracycling, also Radrennen über ganz große Distanzen. An seiner Passion möchte er möglichst Viele teilhaben lassen, beispielsweise Menschen, die an Ausdauertraining interessiert sind oder indem er Sponsorengelder gemeinnützigen Zwecken zukommen lässt. Am 1. März lud er zu einer öffentlichen Infoveranstaltung in die Waldseer Stadthalle, um über seinen von eiserner Disziplin gepflasterten Weg vom Hobbysportler zum Profi-Radsportler zu berichten. Eröffnet und fetzig-musikalisch umrahmt war die gut besuchte Veranstaltung von einem Trio der auch in Bad Waldsee ansässigen privaten Musikschule „Soundwerk“.
Ziegelbach – Die Freiwillige Feuerwehr Ziegelbach konnte an beiden Tagen wieder zahlreiche Gäste auf ihrem Bockbierfest im Dorfstadel, darunter auch Abordnungen verschiedener Musikvereine aus der Region, begrüßen. Gemeinsam mit ihrem musikalischen Leiter Oliver Herz hatte die Musikkapelle Ziegelbach wieder ein tolles Showprogramm auf die Beine gestellt. Die Musikfans kamen dabei bei vielen Blas- und Stimmungsmusikklassikern ebenso auf ihre Kosten wie Fans von Schlager, Pop- und Rockmusik. Während des gesamten Wochenendes der Traditionsveranstaltung – das Fest gibt es inzwischen seit 40 Jahren – gab es das bekannte „Härles Böckle“ für die durstigen Kehlen sowie für den Magen saftige Schweinshaxen, Ripple, Bierstängel und weitere leckere bairische Schmankerl.
Arnach – Am Montag, 11. März, hat der Ortschaftsrat Arnach eine öffentliche Sitzung (19.30 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses Arnach). Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen folgende Punkte:
Ravensburg – Die Ravensburg Towerstars hatten es am 52. und damit letzten Spieltag der Hauptrunde nochmals selbst in der Hand, doch es reichte nicht mehr für einen Tabellenplatz unter den Top-6. Trotz aufopferungsvollem Auftritt vor über 8.000 Zuschauern mussten sich die Oberschwaben den gastgebenden Krefeld Pinguinen mit 1:3 geschlagen geben. Im Kampf um die zwei noch verbleibenden Viertelfinal-Tickets geht es nun in den Pre-Playoffs gegen den EHC Freiburg. Die Serie im Modus „best-of-three“ startet am Mittwoch.
Eintürnen (dbsz) – Am 6. März findet im Haus St. Martin in Eintürnenberg eine Versammlung zwecks Aufstellung eines Wahlvorschlags für die Ortschaftsratswahl am 9. Juni statt. Ortsvorsteher Berthold Leupolz schreibt:
Leutkirch – Am heutigen Montag, 4. März, findet der traditionelle Fastenmarkt statt. Eine Vielzahl von Markttreibenden, die teilweise seit vielen Jahren mit ihren Waren nach Leutkirch kommen, haben sich erneut auf die zur Verfügung stehenden Verkaufsplätze beworben.
Leutkirch – Am 10. April versammelt sich der Trägerverein der Volkshochschule Leutkirch (vhs) im Bocksaal zur Jahreshauptversammlung. Sie beginnt um 19.00 Uhr.
Reute-Gaisbeuren – Der Reparaturtreff der Solidarischen Gemeinde Reute-Gaisbeuren findet immer am ersten Donnerstag im Monat statt. Zeitgleich hat auch die Fahrradwerkstatt geöffnet.
Leutkirch – Am morgigen Dienstag, 5. März, findet um 19.00 Uhr in der Festhalle Leutkirch das diesjährige Kammermusikforum der Jugendmusikschule (JMS) statt. Es musizieren Schülerinnen und Schüler der JMS Württembergisches Allgäu.
Bad Waldsee – Folgende Veranstaltungen des Stadtseniorenrates finden im Monat März 2024 statt:
Aichstetten – Eine leicht verletze Person und Sachschaden in Höhe von 2500 Euro waren die Folgen eines Verkehrsunfalls am Samstagnachmittag bei Aichstetten.
Grünkraut – Am Samstagabend (2.3.), etwa gegen 20.00 Uhr, kam es auf der B32 bei Grünkraut/Staig zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem ein 80-jähriger Fußgänger ums Leben kam.
Seibranz / Dietmanns / Unterschwarzach – Das beliebte Wurzacher Wirtshaus-Musizieren hat am 1. März wieder Freunde traditioneller Musik in Scharen angezogen. In drei Wirtschaften rund um Bad Wurzach – in der „Wacht am Rhein“ in Seibranz, im „Hirsch“ in Unterschwarzach und im „Waldhorn“ in Dietmanns – traten drei verschiedene Formationen im Wechsel auf. Alle drei Wirtschaften waren rappelvoll und es herrschte beste Stimmung; die Leute, die zumeist jedes Jahr dabei sind, haben begeistert mitgemacht und mitgesungen.