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Gewichtung: Standard

Vortragsreihe „Highlights des Keltenlandes“ startet

Pyrene-Heuneburg – Bei „Highlights des Keltenlandes“ stehen mächtige Grabhügel, einzigartige Siedlungen und aufsehenerregende Funde im Fokus: Ausgewiesene Fachleute stellen bei der Vortragsreihe im Herrenhaus der Heuneburg – Stadt Pyrene von Mai bis August Keltenorte in Baden-Württemberg vor. Zugleich geben sie einen Einblick in die Konzeption „Keltenland Baden-Württemberg“. Der Auftakt der Reihe ist am Sonntag, 5. Mai, um 15.00 Uhr.

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SG Aulendorf – TSG Bad Wurzach 8:2 (5:2)

Aulendorf – Die SGA gewinnt ihr Heimspiel in der Kreisliga A gegen die TSG Bad Wurzach eindeutig und auch in dieser Höhe verdient mit 8:2. Die SG Aulendorf startete hellwach ins Spiel und überrumpelte die Gäste bereits in den Anfangsminuten.

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Waldseer Gymnasiasten besuchten Perugia, Assisi und Spoleto

Bad Waldsee – Erasmus+ nennt sich das Förderprogramm der Europäischen Union, dessen Ziele länderübergreifendes Zusammenarbeiten und ein besseres Verständnis von Europa sind. Auf die Teilnahme an diesem Projekt beworben und eingebracht haben sich elf Schülerinnen und Schüler des Waldseer Gymnasiums zusammen mit ihren Austauschpartnern am Liceo Classico „Beata Angela – Frederico Frezzi“, der Partnerschule in der Stadt Foligno in der Region Umbrien.

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Christlich-muslimische Teestunde in der Galluskapelle

Leutkirch – Zu einer christlich-muslimischen Begegnung treffen sich Mitglieder der christlichen Leutkircher Gemeinden und der muslimischen Gemeinde am Dienstag, 30. April, um 17.30 Uhr auf Einladung des Fördervereins der Galluskapelle im Untergeschoss der Autobahnkirche. Die zwanglose Begegnung im „Café Clolumban“ soll den christlich-muslimischen Dialog fördern. Außerdem wird Georg Zimmer, Vorsitzender des Fördervereins, den muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern den Entstehungsprozess und die Architektur der Galluskapelle näherbringen.

Kinder in Schwimmbad sexuell bedrängt

Aulendorf – Strafrechtlich wird sich ein 61-jähriger Mann verantworten müssen, der im Verdacht steht, am Sonntagnachmittag in einem Schwimmbad in Aulendorf vor einer Gruppe von Kindern in einem Schwimmbecken sexuelle Handlungen an sich vorgenommen zu haben.

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Am 3. Mai ein groß angelegter Fahrsicherheitstag für E-Bikes und Fahrräder

Bad Waldsee – Am 3. Mai findet auf dem Freigelände der Viehversteigerungshalle Bad Waldsee ein groß angelegter Fahrsicherheitstag für E-Bikes und Fahrräder statt. Die sehr erfreuliche Anzahl von Verkehrsteilnehmern, welche mit E-Bike (Pedelec) und Fahrräder unterwegs sind, haben zu einem starken Anstieg von Radunfällen geführt. Hierfür gibt es sicherlich verschiedene Gründe, wie mangelnde Fahrpraxis, überhöhte Geschwindigkeit oder Überforderung. Die Verkehrswacht Ravensburg e.V und das Polizeipräsidium Ravensburg haben deswegen einen gemeinsamen Aktionstag mit der Stadt Bad Waldsee ins Leben gerufen, um wertvolle Tipps im Straßenverkehr mit E-Bikes und Fahrräder zu geben. Die Veranstaltung unter dem Leitwort FahrRad – aber Sicher mit Spaß! geht von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Jetzt rasch anmelden zum Fahrtraining an verkehrswacht-rv@gmx.de (bis 30. April).

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SV Reute I – TSV Eschach II 4:1

Reute – Trotz eines 0:1-Pausenrückstandes zeigte der SV Reute im Heimspiel gegen den Tabellensechsten TSV Eschach II eine tolle Moral und feierte nach einer fulminanten zweiten Halbzeit mit dem 4:1-Heimsieg den vierten Dreier in Folge.

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Pfarrkirche Hauerz wird saniert

Hauerz – In diesem Jahr steht eine große Sanierungsmaßnahme bei der Hauerzer Kirche an. Sie muss unterirdisch stabilisiert werden. Unser Reporter Hans Reichert sprach darüber mit Richard Waizenegger, dem Gewählten Vorsitzenden der Kirchengemeinde Hauerz.

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Tschüss, Citybus – willkommen, Rufbus

Bad Waldsee – Am 22. April beschloss der Gemeinderat eine nach Meinung so mancher Bürger längst fällige Änderung in Bad Waldsees ÖPNV: Der Citybus entfällt, dafür kommt ein Rufbus, also ein Fahrzeug, das zwischen festen Haltestellen verkehrt, das aber nicht nach Fahrplan, sondern gemäß Bedarf fährt: auf Ruf eben, quasi nach Bestellung.

Das kennen alle im Stadtbild: Ein Riesenbus dreht nahezu ohne Fahrgäste seine Runden durch Bad Waldsee. 2022 beförderte der Citybus auf allen seinen Linien 31.318 Personen. Was sich zunächst mal als große Zahl darstellt, ist praktisch nichts, wenn man es auf den Tagesschnitt umrechnet: Dann sind das nur noch 85 Personen, die in 24 Stunden befördert werden. In Euro und Cent heißt das, der Citybus fährt ein Minus von 311.180,05 Cent ein, jeder Fahrgast kostet pro Fahrt 9,94 Euro. Und das, obwohl er ein Ticket bezahlt hat.

Die Stadt berief einen Arbeitskreis für Klima und Mobilität ins Leben, der sich mit etlichen Möglichkeiten eines funktionierenden ÖPNV-Modells für Bad Waldsee befasste. Favorisiert und vom Gemeinderat beschlossen wurde ein Modell, wie es sich in Meckenbeuren bewährt. Hier kommen Fahrzeuge für fünf bzw. sieben Fahrgäste zum Einsatz, die von ehrenamtlichen Fahrern chauffiert werden. Um welche Fahrzeugtypen es sich in Bad Waldsee genau handeln wird, ist noch nicht bestimmt. Es werden auf jeden Fall elektrisch betriebene Fahrzeuge. Es muss auch die Möglichkeit bestehen, Rollstühle, Rollatoren, Einkaufstrolleys etc. einzuladen.

Organisiert werden soll der Betrieb durch einen noch zu gründenden oder einen vorhandenen Verein, die Kosten trägt die Gemeinde, die ehrenamtlichen Fahrer sollen eine Ehrenamtsentschädigung erhalten.

Fahrer, bitte melden

Die Suche nach Fahrern ist schon in vollem Gange. Wer sich interessiert, kann sich auf dem Rathaus melden (bei Michael Kreis, dem städtischen Klimaschutzmanager; Tel. 94-1388; Mail: m.kreis@bad-waldsee.de).

Der „Rufbus“ soll ein engmaschiges Haltepunktenetz bekommen, zur Verringerung der innerstädtischen Luft- und Lärmemissionen beitragen sowie effizient und kostengünstiger als das bisherige Modell sein.

Angestrebt: ab Dezember

Wenn die Planungen aufgehen und genügend Fahrer zur Verfügung stehen, sollen die Rufbusse schon im Dezember über Waldsee Straßen rollen.
Erwin Linder

Andy Hertkorn neuer Gruppenführer

Reute-Gaisbeuren – Die Mitgliederversammlung der Blutreitergruppe wurde in der St. Leonhardskapelle mit einem Gottesdienst eröffnet. Pfarrer Stefan Werner betonte in seiner Einführung, dass der Blutfreitag in Weingarten in diesem Jahr im Zeichen der Erbauung der Basilika vor 300 Jahren zu Ehren der heiligen Blutreliquie steht. Für ihn ist Gott nicht nur in aus Stein gebauten Kirchen zu finden, sondern auch im Alltag der Menschen von heute. Wir erleben die Anwesenheit Gottes gerade bei unseren Blutritten durch die Felder und Flure.

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Trotz Kälte und Regen war das Frühlingsfest im Mühlbergstüble ein voller Erfolg

Steinach – Was so schön gedacht war, hatte der Kälteeinbruch am Wochenende 20./21. April doch kräftig durcheinander gewirbelt. So hätten die Durlesbach Musikanten doch gerne vor einer malerischen Apfelbaumblüten-Kulisse zum Frühschoppen auf dem großen Festplatz aufgespielt. Doch Improvisieren hieß einfach, alles zusammenrücken und die große Gaststätte zum Musikpavillon umnutzen.

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Bernd Kaufmann neuer Geschäftsführer

Schlier/Kißlegg – Die Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu e.V. begrüßte offiziell ihren neuen Geschäftsführer, Bernd Kaufmann, während der ersten gemeinsamen Vorstandssitzung in Schlier. Herr Kaufmann ist seit dem 2. April Teil des Teams und bringt seine langjährige Erfahrung sowie sein Fachwissen in die Arbeit der Geschäftsstelle ein.

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Sachstandsbericht zum Glasfaserausbau

Bad Wurzach – Michaela Schuh vom Liegenschaftsamt informierte den Gemeinderat in der Sitzung am 22. April über den Sachstand zu den beiden großen Ausbau-Programmen im Glasfaserausbau, dem Weiße-Flecken-Programm (WFP) und dem Graue-Flecken-Programm (GFP). Kämmerer Kunz sagte, es gelte in drei Jahren ein 70-Millionen-Projekt zu stemmen (die Mittel kommen überwiegend vom Bund).

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Towerstars holen Simon Sezemsky zurück nach Ravensburg

Ravensburg – Im Zuge der Kaderplanungen für die neue Saison 2024/2025 können die Towerstars den ersten Neuzugang vermelden. So kommt mit Simon Sezemsky ein Verteidiger ins Team, der nach sieben Jahren Erfahrung in der PENNY DEL an seine frühere Wirkungsstätte zurückkehrt. 

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Ein Atelier, aus Holz und Stroh gebaut

Diepoldshofen – Samstagnachmittag, 27. April, um etwa 15.00 Uhr neben dem Pfarrhaus Diepoldshofen. Bienen summen, Vögel zwischtern, Leute lachen – und dann tönt sie laut und schmissig: die Musikkapelle Diepoldshofen. Kein Zweifel: Hier wird etwas gefeiert. Und zwar die Verleihung des Hugo-Häring-Preises an das neue Atelier der Malerin und Kunstaktiven Dorothea Schrade. Neue Ideen und alte Baumaterialen zeigen dieses Haus als „ein Stück Zukunft in der Gegenwart“. Im vergangenen Jahr war Dorothea Schrade der Preis zuerkannt worden; jetzt wurde gefeiert. Mit Architekt und OB.

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Gewerbesteuer liegt über Plan

Bad Wurzach – Kämmerer Stefan Kunz fasste in seinem Bericht die Entwicklung der städtischen Finanzen des ersten Quartales zusammen. Zuvor hatte er das Gremium über den Abschluss der allgemeinen Finanzprüfung der GPA (Gemeindeprüfungsanstalt) unterrichtet. Alles okay. Erfreulich auch: Die Gewerbesteuer liegt über Plan.

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Licht am Ende des Tunnels 

KIßlegg – „Seit einigen Tagen bin ich zuversichtlich.” Das sagte Bürgermeister Dieter Krattenmacher am Freitagabend (26.4.) beim „Bürgerabend” in der rappelvollen Mensa Kisslegg. Der Rathauschef meinte damit IKOWA. Sprich: Das seit langem angestrebte interkommunale Gewerbegebiet südwestlich von Waltershofen an der A 96. Er werde an IKOWA festhalten, weil „sonst der Platz fehlt“. Mangel also an Fläche für Fleißige. Aus Kisslegger Firmenleitungen werde er immer wieder gefragt: „Habt Ihr noch eine Gewerbefläche?“ Wer solche Unternehmen – samt Arbeitsplätzen – in Kisslegg halten wolle, müsse „verlässliche Perspektiven für unsere Betriebe“ schaffen. Und dazu gehöre nun mal genügend Grund und Boden. 

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Zukunftsweisend

Viele Vereine klagen: Sie verfügen über immer weniger Mitglieder. Nicht so bei der Bürgerinitiative dezentrale Wasserversorgung Oberschwaben e.V. (BdW). „Der Schwund findet woanders statt – jedenfalls nicht bei uns.“ So der stellvertretende BdW-Vorsitzende Dr. Friedrich Rockhoff am 16. April im Kisslegger „Ochsen“ bei der Mitgliedreversammlung. Das hat Gründe. Denn die 423 BdW-Mitglieder bekommen etwas Handfestes von ihrer Vereinigung. Das wirkt am BdW-Vorstandsort Kisslegg so stark, dass selbst Bürgermeister Dieter Krattenmacher auf die Einflüsse der BdW in der Mehr-Seen-Gemeinde hinweist. Und darüber hinaus.

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Denkmalgeschützte Mühle in Messkirch abgebrannt

Messkirch – Am frühen Sonntagmorgen, gegen 2.53 Uhr, geriet eine denkmalgeschützte Mühle mit angebautem Wohnhaus in der Tuttlinger Straße in Messkirch in Brand. Das historische Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder und richtete einen hohen Sachschaden von ca. 800.000 Euro an. Ein Übergreifen der Flammen auf ein daneben befindliches Stallgebäude konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Durch den Rauch erlitten eine 76-Jährige und ein 77-jähriger Bewohner eine Rauchgasvergiftung und wurden vorsorglich in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Warum der Brand ausbrach ist bislang unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Rettungsdienst und Feuerwehr waren mit insgesamt 104 Personen im Einsatz.

Bis zur Zugspitze

Blick auf die Alpen, gesehen nahe Nannenbach am 27. April nachmittags. Sogar das Wettersteingebirge mit der Zugspitze war zu erkennen. Foto: Julian Aicher

Radfahrer beleidigt Polizeibeamte

Leutkirch – In den frühen Sonntagmorgenstunden vielen der Polizei, auf Grund ihres Verhaltens, vier Radfahrer auf als sie von der Poststraße über die Bahnhofsarkaden fuhren. Als sie in der Storchenstraße angehalten und eine Verkehrskontrolle durchgeführt wurde äußerten sie lautstark ihren Unmut darüber.

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Daibers Storchenparade

Bad Waldsee – Hans Daiber, Bad Waldsees Storchenvater, zieht eine erste – sehr positive – Bilanz der Waldseer Storchen-Saison des Jahres 2024. Hier sein Bericht vom 26. April:

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Gasthaus „Obere Mühle” in Ausnang

Ausnang – Essen und Trinken in einer ehemaligen Kornmühle. Mit Blick durch eine stabile Glaswand aufs sich drehende Wasserrad nebenan. Mit hauseigenen, selbstgehobelten Spätzle. Das alles – und noch viel mehr – bietet das Gasthaus „Obere Mühle” in Ausnang. 1973 eröffnet, wird das „urige“ Lokal seit Herbst 2023 von Diana und Ralph Busanny betrieben. In den Gläsern: Biere von vier Brauereien. Mit einer alten Schulbank neben dem Eingang gilt die „Obere Mühle“ als besonders kinderfreundlich – vor allem, wenn sie im Sommer auch noch ihren Garten direkt neben dem offenen Mühlkanal öffnet.

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