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Beitragsart: Nachricht

Rund 65.000 Gäste kamen


Ravensburg – Gestern endeten die Oberschwabenschau und die Agraria Oberschwaben 2023. An den fünf Messetagen kamen insgesamt rund 65.000 Besucherinnen und Besucher aufs Gelände.

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Maskenverleih für die Jugend

Bad Waldsee – Seit ein paar Jahren hat es sich die Narrenzunft Waldsee zur Aufgabe gemacht, die Fasnet auch für die Jugendlichen attraktiver zu machen.

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Feuerwehr Tannhausen stellt Leistungsstandard vor

Tannhausen – Trotz kühlen Wetters hatten sich am 15. Oktober zahlreiche Zuschauer eingefunden, unter ihnen Bürgermeister Matthias Burth und die Ortsvorsteherin von Tannhausen, Margit Zinser-Auer, um der Hauptübung 2023 der Einsatzabteilung Tannhausen  beuzuwohnen.

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Zeit zum Auftanken oder Gleichgesinnte zu treffen

Leutkirch – Unzählige Menschen sind seit Oktober 2003 jeden 13. des Monats zum traditionellen Gebetsabend mit Heiliger Messe in die Kapelle des Regina Pacis gekommen. Unzählige haben für ihren Alltag viel mitnehmen können. „Hier werden meine Fragen beantwortet, meine Fragen an den Sinn des Lebens“, sagt eine Besucherin. Ein wundervolles Resümee eines Abends mit Gottesdienst, Lobpreis, eucharistischer Anbetung, Einzelsegen, Live-Musik und anschließendem Austausch im Nachtcafe.

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Unfallverursacher flüchtet

Ravensburg – Leichte Verletzungen zog sich am Freitagmorgen gegen 07:35 Uhr ein 11-jähriger Radfahrer zu, als er in der St.-Martinus-Straße in Richtung Bildungszentrum St. Konrad fuhr.

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Towerstars erkämpfen sich Sieg in Krefeld

Ravensburg – Die Ravensburg Towerstars sind siegreich in das Auswärtswochenende gestartet. Sie trotzten am Ende nicht nur einer äußerst beschwerlichen Busfahrt, sondern auch einer langen Unterzahl.

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Friedrich-Schiedel-Stiftung fördert Herz-und-Gemüt-Stelle in Kißlegg

Kißlegg – Mit der Vertragsunterzeichnung zwischen der Friedrich-Schiedel-Stiftung (vertreten durch die Vorstandsvorsitzende Melanie Vogt) und der Gemeinde Kißlegg (vertreten durch Bürgermeister Dieter Krattenmacher) wird in Kooperation mit dem Landkreis Ravensburg im Sinne der Aktion „Herz und Gemüt“ der Grundstein zur Einrichtung einer teilfinanzierten Seniorenberatungsstelle in der Gemeinde Kißlegg gelegt, wobei die Mehrkosten durch die Gemeinde getragen werden. Der ebenfalls anwesende zweite Vorsitzende Roland Bürkle der Schiedel-Stiftung betont hierbei, dass die Gemeinde mit der Stiftung einen verlässlichen Partner an der Seite habe und er sich auf eine gute Zusammenarbeit freue.

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Die Straßenreinigung startet am 23. Oktober

Bad Wurzach – Der Bauhof weist darauf hin, dass die mit der Straßenreinigung beauftragte Firma Wild aus Berkheim voraussichtlich ab Montag, 23. Oktober, mit der diesjährigen „Herbstreinigung“ starten wird, um insbesondere das zuletzt angefallene Laub zu entfernen.

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Unfallflucht

Leutkirch – Ein unbekannter LKW-Fahrer verlor am Donnerstagmorgen gegen 8 Uhr auf der L 308 bei Adrazhofen Teile seiner Ladung, die den dahinterfahrenden Mercedes trafen und diesen erheblich beschädigten. Der LKW-Lenker hielt nicht an, um den Personalienaustausch zu ermöglichen. Die Polizei in Leutkirch hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, sich unter Tel. 07561/84880 zu melden.

Bad Waldsee bekommt keine Anschubfinanzierung für ein PVZ

Fronhofen – In seiner Sitzung am 19. Oktober in Fronhofen lehnte der Kreistag einen Antrag der CDU-Fraktion für eine Anschubfinanzierung eines Primärversorgungszentrums (PVZ) in Bad Waldsee in Höhe von 100.000 Euro ab.

Vorgeschichte: Nachdem der grüne Gesundheitsminister Manne Lucha den Daumen über Bad Waldsees Krankenhaus gesenkt und der Kreistag, auch mit den Stimmen der CDU und gegen massiven Widerstand der SPD, auch der Mehrheit der ödp-Fraktion sowie von Teilen der Freien-Wähler-Fraktion, das Aus für Bad Waldsee beschlossen hatte, arbeitet die Oberschwaben-Klinik (OSK) im Auftrag des Landkreises an der Ausgestaltung eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ). Das MVZ hat seinen Platz im Krankenhaus-Gebäude schon gefunden, ist mit einem Chirurgen und einer Internistin besetzt.

Die Verwaltung der Großen Kreisstadt, allen voran Ob Matthias Henne, ist jedoch bestrebt, den Bad Waldseern und den Bürgern in der näheren und weiteren Umgebung eine bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Gerade im Hinblick auf die angespannte ärztliche Situation im ländlichen Bereich plant die Stadt den Aufbau eines medizinischen Primärversorgungszentrums (PVZ) in Bad Waldsee. Für die Anschubfinazierung sind laut Antrag der CDU einmalg 200.000 Euro erforderlich, von denen die Große Kreisstadt Bad Waldsee die eine Hälfte und der Landkreis die andere Hälfte hätten übernehmen sollen.

Der Landkreis hält dagegen fest, seine Finanzmittel, wie 2022 vom Kreistag beschlossen, „auf den Aufbau und Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums (OSK-MVZ), das Teil eines derzeit von der Stadt (Bad Waldsee; Anm. d. DBSZ-Red.) entwickelten Primärversorgungszentrums (PVZ) werden kann, zu konzentrieren. Ein weitergehender Zuschuss wird deshalb nicht gewährt“. Oliver Spieß von den Freien Wählern (FW) vertrat vehement die Linie des Landkreises. „Für den Zuschuss ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Wir sollten erst mal abwarten, was die Regierung beschließt. Von einer sauberen Finanzierung sind wir meilenweit entfernt. Die Freien Wähler sind bereit, Bad Waldsee und auch anderen Orten zu helfen. Wilhelmsdorf zum Beispiel ist schon weiter als Bad Waldsee. Da sitzen die Parteien schon an einem Tisch.“

Für die Grünen-Fraktion übernahm deren Sprecher Tilman Schauwecker die ablehnende Position der Freien Wähler, während Professor Ernst Deuer von der SPD namens seiner Fraktion den CDU-Antrag unterstützte.

Der zuvor aufgerufene Antrag der Verwaltung, also des Landratsamtes, in Sachen MVZ-Finanzierung wurde mit Mehrheit angenommen. Damit war der konkurrierende Antrag der CDU vom Tisch.

Montags-Spaziergänge durch die Leutkircher Innenstadt

Leutkirch – Montagabend gegen 18.00 Uhr. Die Gallusmarkt-Stände werden gerade abgebaut. Da versammeln sich 21 Leute am Rathaus. Die meisten Frauen. Sie treffen sich zum „Spaziergang“.  Das tun sie, „weil die Grundrechte noch immer nicht alle wiederhergestellt sind”, wie eine von ihnen sagt. Dann gehen sie eine gute halbe Stunde durch die Innenstadt. Schweigend. Was sie da veranstalten, ist eine von derzeit knapp 100 ähnlichen Kundgebungen, die es jede Woche in Baden-Württemberg gibt.

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Bad Wurzach hat 15.100 Einwohner

Bad Wurzach – Bürgermeisterin Alexandra Scherer blickte in ihrem Bericht auf einige Ereignisse seit der letzten Gemeinderatssitzung zurück.

Sie erwähnte das 50-jährige Jubiläum des Frauenbundes Unterschwarzach und den hervorragend besuchten Markt der Berufe, der ein gutes Stelldichein für Schüler und Unternehmen gewesen sei. Auch der Neubürgerempfang fand in ihrem Bericht Erwähnung; dabei teilte sie mit, dass die Einwohnerzahl von Bad Wurzach am 30. Juni 15.100 betragen hatte. Großes Lob fand das Geschichtival rund um die urkundliche Ersterwähnung Wurzachs, begangen vom 5. bis 8. Oktober. Bereits zum zweiten Mal erhielt die Grundschule Eintürnen das Gütesiegel „Gesunde Schule“.

Ein Bürger fragte an, wann die Vergabe der Bauplätze des Baugebietes in Arnach erfolge. die Bürgermeisterin antwortete, dass dafür der Gemeinderat  noch vorberaten müsse. Die Termine würden dann bekannt gegeben.

Per einstimmigem Votum beschloss der Gemeinderat die Vergabe der Heizung- und Sanitäranlagen des Feuerwehrhausneubaus in Eintürnen an die Fa. Welte, Bad Waldsee-Haisterkirch zum Angebotspreis von 107.242,18 €, das damit um 11.474,02 € unter der berechneten Kostenrechnung liegt.

Stadtrat Norbert Fesseler sagte unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes, dass es ihm so vorkomme, dass die neue Brücke beim Minigolfplatz zu niedrig sei, so dass bei höherem Wasserstand sich einiges Angeschwemmtes an der Brücke verfange. Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer meinte dazu, man werde das beobachten, aber die Brücke sei so konstruiert, dass sie rasch erhöht werden könne.

Verantwortliche gaben Bericht zu den städtischen Bädern ab

Bad Wurzach – Kurgeschäftsführer Markus Beck, Miriam Aichele, die in dieser Woche die Leitung der städtischen Bäder übernommen hat und die Fachkraft für Bäderbetriebe (FAB) Falko Hey, der vor allem im Hallenbad zuständig ist, als ihr Stellvertreter berichteten dem Gemeinderat über die städtischen Bäder.

Markus Beck ging in seiner Präsentation ausführlich auf die feelMoor-Therme mit ihren verschiedenen Wasserbecken, dem Wohlfühlhaus für Spa-Anwendungen und dem Sauna- und Fitness Bereich ein. Er berichtete auch über die bei der Revisionswoche vom 12. bis 16. Juni 2023 durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen. Dabei wurden unter anderem die Therme farblich an das CI-Konzept angeglichen, die Badewasseraufbereitung instandgesetzt, Becken grundgereinigt, die Gastrotheke aufgearbeitet und mit neuen Möbel ausgestattet (CI = Corporate Identity, also optisches Firmenbild).

Therme: Fast 200.000 Besucher erwartet

Beck rechnet bei den Gästezahlen für die Therme hochgerechnet auf das ganze Jahr 2023 mit 195.000 Besuchern (2022: 169.000). Der Umsatz (ohne Patienten oder Hotelgäste) soll von 570.000 € (2022) auf hochgerechnet 690.000 € steigen.

Hallenbad: Das erste Jahr ohne Corona

Falko Hey berichtete über das Hallenbad. 2023 war seit drei Jahren das erste Jahr, in dem der Badebetrieb ohne Corona-Beschränkungen stattfinden konnte. Von den 273 Tagen bis Ende September fand an 181 Tage öffentlicher Badebetrieb statt (2022: 161Tage), insgesamt 1395 Stunden stand das Bad der Öffentlichkeit zur Verfügung. 67 Tage war es für Schul- und Vereinssport reserviert. Neun Tage war es krankheitsbedingt geschlossen, an acht Tage aus demselben Grund nur zu verkürzten Öffnungszeiten geöffnet. Wegen technischen Defektes oder Energieeinsparung musste das Bad in diesem Jahr nicht geschlossen werden, lediglich für eine zweiwöchige Revision musste das Bad geschlossen werden.

Weniger Gäste, mehr Schüler

Beim öffentlichen Badebetrieb verzeichnete die Statistik einen Rückgang von rund 1500 Besuchern des Hallenbades auf 9721 (Stand: Ende September 2023; Vorjahr bis September:  11.250), während es für die Schulen aus der Region mit einem Zuwachs von rund einem Drittel immer attraktiver wird. Im ganze Jahr 2022 wurden 13.997 Gäste des öffentlichen Badebetriebes gezählt. Mit 4683 Stunden schlägt das Training von DLRG, VHS-Kursen und Triathlon-Training zu Buche. 193 Kinder haben in den ersten neun Monaten durch eines vielen Kursangebote das Schwimmen gelernt.

Besucherrekord in Hauerz

Der Hauerzer Ortsvorsteher Kurt Miller berichtete über das Freibad in Hauerz. Er konnte für die Saison 2023 mit 16.750 Gästen einen neuen Besucherrekord seit Beginn der Erfassung 2017 vermelden. Er sagte, das Bad werde von vielen Ehrenamtlichen betrieben. Er lobte auch die FAB Elena Friesicke, die eigenverantwortlich das Bad leitet. Ein Wermutstropfen sei jedoch, dass man teilweise bei gutem Wetter das Bad habe schließen müssen, weil die Stundenzahl von Elena Friesicke ausgeschöpft war. Sehr froh ist der Ortsvorsteher, dass für den Kiosk ein neuer Pächter gefunden wurde, dessen kulinarische Angebote bei den Gästen gut ankommen und zusätzliche Gäste anziehen.

Während Klaus Schütt die große Zahl von Kindern, die in diesem Jahr das Schwimmen gelernt hatten, lobenswert fand, sprach Armin Willburger ein heikles Thema in der feelMoor-Therme an: Ihm waren Berichte von Einschränkungen zum Beispiel im Saunabereich zu Ohren gekommen. Markus Beck bestätigte, dass es aus Personalmangel Einschränkungen bei den Saunaaufgüssen gegeben habe.

Miriam Aichele sagte bei ihrer Vorstellung, es sei eine Herausforderung, für drei Bäder zuständig zu sein. Markus Beck zeigte sich sehr dankbar, so fachkompetente Mitarbeiter zu haben. Und er hatte noch eine weitere gute Nachricht zu verkünden: Eine Auszubildende hat ihre Ausbildung zur FAB begonnen.
Die in der Gemeinderatssitzung von den Bäder-Verantwortlichen gezeigten Präsentationen finden Sie unter Download.

Isnys Partnerstädte haben nun alle “ihre” Straße

Isny – Die Isnyer Partnerschaftsvereine Street, Andrychow, Sotkamo, und Flawil sowie die Stadtverwaltung Isny feierten im Stadtteil Mittelösch die neuen Straßen, die nach den Partnerstädten benannt wurde. Auch die Verantwortlichen aus Notre-Dame-de-Gravenchon waren mit dabei. Auch wenn diese schon seit den 1970er-Jahren eine Straße haben, freuten sie sich doch sehr, dass nun alle Isnyer Partnerstädte ihr eigene Straße haben.

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Verschiebung der Sperrzeit für die Aufbringung von stickstoffhaltigen Düngemitteln im Landkreis Ravensburg auf Grünland

Kreis Ravensburg – Das Landratsamt Ravensburg hat per Allgemeinverfügung die Verschiebung der Sperrzeiten für stickstoffhaltige Düngemittel auf Grünland gemäß der Düngeverordnung erlassen. Damit wird die Sperrzeit auf Grünland, Dauergrünland und auf Flächen mit mehrjährigem Feldfutterbau bei Aussaat bis spätestens 15.05.2023 um zwei Wochen verschoben. Sie beginnt am 15.11.2023 und endet am 14.02.2024. Sie gilt im gesamten Landkreis.

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Prof. Dr. Karolin Maria Thiel zur Chefärztin der Allgemeinchirurgie am EK Ravensburg berufen

Ravensburg – Frau Prof. Dr. Karolin Maria Thiel übernimmt zum 1. November die Leitung der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am St. Elisabethen-Klinikum in Ravensburg. Der Aufsichtsrat der Oberschwabenklinik hat sie zur Nachfolgerin von Prof. Dr. Thilo Welsch berufen. Interimsmäßig wird der Fachbereich derzeit von Dr. Franz Immler geleitet.

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Leseausflug der 3c zur Stadtbücherei

Bad Waldsee – Passend zum neuen Leseförderkonzept der Grundschule hat die Klasse 3c der Eugen-Bolz-Schule im Rahmen des Fredericktages die Stadtbücherei Bad Waldsee besucht.

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Thüga-Energie investiert rund 35.000 Euro in E-Ladestation in Wolfegg

Wolfegg – Im Zuge der Neugestaltung des Wolfegger Rathausplatzes hat die Gemeinde am Besucherparkplatz eine zusätzliche Ladesäule aufstellen lassen. An dieser laden Nutzer ihr Elektrofahrzeug rund um die Uhr mit Strom aus 100 Prozent Wasserkraft auf. Investor und Betreiber der Anlage ist die Thüga-Energie.

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Chinesen machen gute Figur beim Bad Waldseer Nachhaltigkeitstag

Bad Waldsee – Pkw, eigentlich eine nicht besonders nachhaltige Spezies auf unseren Straßen, zogen die Blicke auf sich. Plötzlich war die Globalisierung ganz nah, ganz emotional, bei Bundesbürgers liebstem Kind: dem Auto. Zwischen die schönen Karossen mit dem Stern aus unserer Landeshauptstadt mischten sich nicht minder ansehnliche Modelle vom „Systemischen Gegner“ aus dem Reich der Mitte. So zu sehen auf dem Bad Waldseer  Nachhaltigkeitstag, der auf der Bleiche stattgefunden hat.

Die Marke BYD (Build Your Dreams und ausgesprochen Biweidi) ist angetreten, den Markt mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen aufzurollen und fängt das mit ihrem Modell HAN gar nicht schlecht an. Sieht gut aus, ist gut ausgestattet, passt in Länge und Breite genau zum Mercedes EQE. Mit stolzen 70.000 Euro geht der Chinesenschlitten an den Start. Selbstbewusst für eine neue Marke. Unsere „Schlüsselindustrie“ muss gut aufpassen, um da den Elektro-Zug nicht zu verpassen.

Vom den großen zu den kleineren Akteuren. Die PH-Studentin Anastasia Winter kam mit einem Kleidertausch-Stand zum Nachhaltigkeitstag „Ich studiere Umweltbildung an der PH-Weingarten und brauche das für ein Projekt. Da habe ich mich für nachhaltigen Kleidertausch entschieden.“ Von ihrer Familie, die selbst viel auf Flohmärkten unterwegs ist, bekam sie jede Menge Kleiderbügel. Dann machte sie Werbung in der Stadt mit Plakaten, auf Instagram und Facebook, so sind die Kleider zusammengekommen. „Die Leute nehmen den Service gerne in Anspruch und kommen mit einem Lächeln aus meinem Stand.“

Viele weitere bekannte Akteure traf man auf dem Bleichegelände an. Am Stand der Stadt war Walter Göppel von der Energieagentur Ravensburg im Dauereinsatz. Kaum ein anderes Thema brachte die Medienwelt so in Wallung wie das Gebäudeenergiegesetz. Falsches und falsch Verstandenes brachte die Leute auf die Barrikaden, jetzt gilt es, die Leute zu beraten, wie sie das Gesetz und die ganzen Förderungen am besten für ihre Gebäude nutzen können.

Manfred Erne und Elisabeth Geiger informierten am Stand der Stadtwerke über den Ausbaustand der Nahwärme. Es sollten sich noch ein paar mehr Nutzer in Richtung Biberacher Straße für die Nahwärme der Stadt interessieren, damit sich ein Strang in diese Richtung lohnt.

SaluVet, ehemals Dr. Schaette, war mit dem Thema Biodiversität und beiden Geschäftsführern auf dem Nachhaltigkeitstag vertreten. Besonders die Kinder hatten viel Spaß beim Basteln von Saatgutbomben. Dazu nahm man ein bisschen Erde, ein bisschen Kompost, ein bisschen Saatgut, ein paar Löffel Wasser und mantschte alles zu einer Kugel zusammen. Die Kugel wird einfach im Garten ausgebracht und im nächsten Jahr kommt eine bunte Überraschung an den Tag.

Lorenz Werner, der in der Abteilung Grünplanung der Großen Kreisstadt sein Freiwilliges Ökologisches Jahr ableistet, informierte über sein Projekt der Neustrukturierung des Schlosspark-Areals. Mit zahlreichen Ideen will er den Schlosspark aus seinem überwiegenden Dornröschenschlaf erwecken und verschönern.

OB Matthias Henne informierte sich am Vormittag bei den Ständen über die Nachhaltigkeitsangebote.

Nach einem ordentlichen Regenguss gegen 14.00 Uhr war die Luft ein bisschen raus aus der von Firmen gut beschickten und Interessenten gut besuchten Veranstaltung.

Shqipe Karagja von der Wirtschaftsförderung hatte sich ebenfalls unter ein Zeltdach geflüchtet und zeigte sich trotzdem sehr zufrieden mit der Veranstaltung: „Wir hatten viele Besucher, die sich an den zahlreichen Ständen informierten. Gute Unterhaltung mit der Band auf der Bühne und auch kulinarisch war etwas geboten.“

Bufdi verstärkt das Team der vhs Bad Waldsee

Bad Waldsee – Es gibt viel zu tun, wenn Philipp Bertsch morgens die Volkshochschule betritt: Namensschilder für die beginnenden Deutschkurse drucken, Wasserflaschen für die Teilnehmer von „Vital und Fit am Morgen“ auffüllen, neue Teilnehmer in das Kursverwaltungsprogramm aufnehmen oder Bestandslisten für Material- und Medienschränke erstellen. Seit September engagiert sich Herr Bertsch im Rahmen seines Bundesfreiwilligendienstes in der vhs. 

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Geballtes Knowhow für Vereine

Gaisbeuren – Zum 19. Mal hatte Omnibus-Müller zum Vereinenachmittag geladen. Die Themen Steuern und Gemeinnützigkeit standen im Fokus.

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Breitbandausbau der Stadt Bad Waldsee

Bad Waldsee – Die Stadt Bad Waldsee stellt, zusammen mit dem Zweckverband Breitbandausbau im Landkreis Ravensburg und den beauftragten Planungsbüros, eine geförderte und kommunale Breitband- beziehungsweise Glasfaserinfrastruktur in den Weißen-Flecken-Gebieten her. 

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