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Beim Auftaktspiel lies das deutsche Team um Klara Bühl (rechts) den Marokkanerinnen keine Chance. Foto: Joe Prior/Visionhaus, Getty Images

Den deutschen Fußballdamen ist der Start in die Fußball Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland geglückt. Zum Auftakt gab es einen 6:0 Erfolg gegen allerdings auch schwache Marokkanerinnen. Doch es nährt trotzdem die Hoffnung, dass es die Frauen besser machen als die Herren zuletzt.

An der Fußball-WM der Frauen 2023 nehmen insgesamt 32 Nationen teil. Nach dem furiosen Auftaktsieg gegen Marokko bekommt es das deutsche Team in der Gruppe H noch mit Kolumbien und Südkorea zu tun. Besonders die Kolmubianerinnen fielen in der Vorbereitung durch ruppiges Spiel auf, ein Testspiel gegen Irland musste daher abgebrochen werden. Trotzdem haben die deutschen Damen beste Chancen auf ein Weiterkommen. Anders als bei den Herren gelten allerdings die US-Amerikanerinnen mit Sturmtalent Sophia Smith als heißeste Anwärterinnen auf den Titel.
Die Sommerpause der Bundesligateams ist ebenfalls beendet und die Kicker schwitzen derzeit an den verschiedensten Orten der Welt im Trainingslager.
In Sachen Transfers dreht sich noch nicht das ganz große Rad, wobei dem Vernehmen nach der FC Bayern München und Tottenhams Harry Kane dicht vor der Vertragsunterschrift stehen sollen. Mit dem Südkoreaner Kim, Konrad Laimer aus Leipzig und Raphael Guerrero aus Dortmund hat sich der Rekordmeister bereits mit drei Spielern verstärkt. Dagegen wird Ersatztorwart Alexander Nübel sich für ein Jahr dem VfB Stuttgart anschließen und auch Lucas Hernandez verließ die Münchner und wechselte zu Paris Saint Germain, genauso wird auch Marcel Sabitzer zu Borussia Dortmund wechseln. RB Leipzig hat sich mit Lois Openda vom RC Lens ein heißbegehrtes Stürmertalent für rund 40 Millioen Euro gesichert. Die beiden Aufsteiger aus Darmstadt und Heidenheim sind ebenfalls höchst aktiv am Transfermarkt , was bei Aufsteigern allerdings ein ganz normaler Vorgang ist, um konkurrenzfähig zu sein.

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Transfer des Monats: 
Min-jae Kim, 26 Jahre vom SSC Neapel

Der 26-jährige Innenverteidiger vom SSC Neapel kommt für ca. 50 Millionen Euro vom italienischen Meister zu den Bayern. Wer seine Entwicklung beobachtet hat, kann sich sicher sein, dass dies die gewünschte Verstärkung der doch etwas wackeligen Abwehr der Münchner sein wird. Zusammen mit Matthis de Ligt wird er wohl das Duo innen bilden und an ihnen muss man erstmal vorbeikommen, wurde Kim aufgrund seiner Zweikampfstärke in Italien doch „Das Monster“ genannt. Tatsächlich wirkt der Südkoreaner aber freundlich und bescheiden und ist bestens ausgebildet, wird in der italienischen La Liga doch ein besonders großer Wert auf eine stabile Verteidigung gelegt. Bei den Bayern hat er einen Vertrag bis 2028 unterschrieben. Die Münchner und die Bundesliga können sich auf jeden Fall auf den Abwehr-Hühnen freuen.

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Ausblick:
Wer kauft noch ein?

Bis Ende August haben die Klubs noch Zeit um Spieler ein- oder verkaufen zu können. Sicher sitzen die Manager aktuell nicht im Sonnenstuhl am Strand, sondern wahrscheinlicher ist, dass die Telefondrähte glühen. Wer dann schlussendlich noch in die Bundesliga wechselt, werden wir somit in der nächsten Ausgabe wissen. Noch drei Wochen Vorbereitung, dann beginnt die neue Saison mit dem Supercup des Pokalsiegers RB Leipzig gegen Meister Bayern München. Danach ist DFB Pokal und dann startet auch schon wieder die neue Saison. Natürlich verfolgen wir auch den weiteren Verlauf der Damen Fußball WM in Australien und Neuseeland sowie das Abschneiden der deutschen Frauen. Damit Sie von alldem nichts verpassen, bleiben wir auf jeden Fall weiter für Sie am Ball.

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Autor: Tobias Köhler
Zeichnung: Michael Weißhaupt



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