Bad Wurzach / Rom – Über 600 Reisende des Salvatorkollegs waren vom 4. bis 11. Oktober 2024 unterwegs nach und in Rom. Das Schuljubiläum zum 100-jährigen Bestehen war der Anlass für die Schulreise der gesamten Schulgemeinschaft.

Mit dreizehn Bussen traten die 532 Schülerinnen und Schüler, über 60 Lehrkräfte, Mitarbeitende, Partnerinnen und Partner und Kinder von Lehrkräften am 4. Oktober abends die Reise an. In Rom traf diese große Reisegruppe dann auf das Hermann-Josef-Kolleg aus Steinfeld; es ist die zweite Schule der Salvatorianer in Deutschland und feiert im Jahr 2024 ebenfalls den 100. Geburtstag. Das Hermann-Josef-Kolleg reiste mit gut 700 Personen an. 

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Der erste Tag stand unter dem Zeichen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. In Klassen- bzw. Busgruppen konnten sich die Schüler mit Referaten und Informationen der Busbegleiter des Reiseveranstalters einen Eindruck von Engelsburg, Piazza Navona, Pantheon, Trevi-Brunnen und Spanische Treppe machen. Am nächsten Tag feierten beide Schulen zusammen einen Gottesdienst in der Lateranbasilika. Der Gottesdienst gab auch die Gelegenheit, mit den Vertretern des Ordens (P. Provinzial Friedrich Emde, P. Philipp Sauter, P. Agustín Van Baelen, Generalsekretär des Ordens) in Kontakt zu kommen. Zahlreiche Klassen konnten bei einem Besuch im Haus des Generalats der Salvatorianer direkt am Vatikan den Kontakt mit dem Orden noch intensivieren. Der dritte Tag stand unter dem Thema Römer: Kolosseum, Forum Romanum und Kapitol. Manche schafften trotz langer Wartezeiten auch eine Besichtigung des Petersdoms.

Ein besonderes Erlebnis neben weiteren Besichtigungen in der Stadt oder einem Trip ans Meer war die Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Die Plätze für die Schüler waren so günstig, dass der Papst auch aus der Nähe zu sehen war. Für die Schulleitung und die Schülersprecherin war sogar ein Platz auf dem Podium reserviert, so dass ein persönlicher Händedruck möglich war. Untergebracht waren die beiden Schulen im Camping Village Fabulous, einen großen Campingplatz mit Bungalows am Stadtrand von Rom. 131 Bungalows waren durch das Salvatorkolleg mit jeweils maximal fünf bis sechs Personen belegt. Eine Pool-Landschaft, Spielfelder für Fußball oder Volleyball und andere Sportmöglichkeiten standen für freie Zeiten zur Verfügung. Die Klassen gestalteten an den Abenden verschiedene Programme für sich. 

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Frühmorgens am 11. Oktober kam die Schulgemeinschaft wieder in Bad Wurzach an – müde aber sehr zufrieden, erfüllt mit vielen Eindrücken. Spürbar war das Erleben von Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit bei den zahlreichen Begegnungen auf dem Campingplatz. Viele erlebten bei der Reise erstmals intensiv die Ursprünge der Schule, den Orden der Salvatorianer als Gemeinschaft, die sich weltweit engagiert. Ein Erbe, das der Schule und allen Mitarbeitenden durch die Reise nochmals wichtiger geworden ist. 

Das Resümee: ein ganz besonderes, wertvolles Erlebnis für die Schulgemeinschaft!

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