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Rückblick auf den Kultursonntag in Bad Waldsee mit Eröffnung von „Altstadt für Alle“

Impressionen vom Grabenmühlplatz



Foto: Peter Lutz
Wasserspiele – Szene am neuen Grabenmühlplatz.

Bad Waldsee – Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit für Nahwärme, Breitbandkabel, Wasserrohre und Altstadt für Alle gab es am Kultursonntag (28.4.) ein Fest für Alle, für die Macher, die Initiatoren, für die Gönner, die Mitwirkenden und die Bürgerinnen und Bürger. Die Übergabe des EU-Brückensteins auf dem völlig neugestalteten Willkommensplatz zur historischen Altstadt war Teil des Kultursonntags. Dass dieses Fest auch von frühsommerlichem Wetter beschenkt wurde, war wohl das Tüpfelchen auf dem I. Unser Reporter Peter Lutz war am Vormittag beim Festakt und berichtet in Wort und Bild:

Eigentlich bemerkenswerter Auftakt der Feierlichkeiten dürfte die Vernissage der Ausstellung „Axel F. Otterbach – Zeichnungen und Objekte 2d+“ am Freitag zuvor im Kornhaus gewesen sein. Diese Ausstellung vermittelt nämlich eine Vorstellung über Otterbachs Schaffen, Wollen, Absichten und Denken. Dort finden sich klare Linien, ästhetische Formen, Zeichnungen und Ideen des Künstlers, die seine Karriere und Suche nach Vollkommenheit im jeweiligen Ambiente seiner Werke verständlich machen. Erst dadurch ist der gedankliche Weg zur Skulptur EU-Brückenstein auf elegante Weise verkürzt.

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Laudatio auf Axel F. Otterbach

In seiner Laudatio für Otterbach zeichnete Thomas Warndorf – ehemaliger Kulturdezernent der Stadt Stockach – Otterbachs künstlerisches Werden, sein vielseitiges Schaffen mit unterschiedlichen Materialien, seinen „Bildungsauftrag“ und schließlich seine Auffassung von Kunst im öffentlichen Raum nach. Demnach müsse Kunst im öffentlichen Raum bilden, überzeugen, kommunizieren und gut sein. „Und genau das leisten Otterbachs Arbeiten im Privaten und in der Öffentlichkeit!“ Sein EU-Brückenstein wolle Gemeinschaft pflegen, Vielfalt bewahren von der Basis bis zum gesamten Europa. Statt großer Worte an prominenten Plätzen brauche es Überzeugung und Tatkraft – so die treffsicheren Interpretationen Warndorfs zu Otterbachs Wirken.

Im Mittelpunkt des Interesses: der EU-Brückenstein.

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Die Stadtkapelle unter Leitung von Joachim Weiss.

„Unsere Altstadt ist barrierefrei!“

Der Feiertagssonntag wurde von der Stadtkapelle unter anderem mit „Frei wie der Adler“ und einem ABBA-Evergreen eröffnet. OB Matthias Henne (Bild; mit Amtskette) begrüßte die zahlreich erschienenen Menschen, unter ihnen Staatssekretär Sören Bartol vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, drei Bundestagsabgeordnete (Axel Müller / CDU, Heike Engelhardt / SPD und Agnieszka Bruggger / Die Grünen), MdEP Norbert Lins, die Landtagsabgeordnete Petra Krebs ( (Die Grünen), den früherer Erster Beigeordneten Thomas Manz, die frühere Stadtbaumeisterin Andrea Denzel, Albert Reuß von citiplan Pfullingen, Jörg Sigmund vom Landschaftsarchitekturbüro Grafenberg zum „krönenden Abschluss des Vorzeigeprojektes Altstadt für Alle“ mit den Worten: „Unsere Altstadt ist barrierefrei, ein Grund zur Freude und zum Feiern.

Agnieszka Brugger MdB (Die Grünen), Staatssekretär Sören Bartol, Heike Engelhardt MdB (SPD), OB Henne, Petra Krebs MdL (Die Grünen); von links nach rechts.

Der Europa-Abgeordnete Norbert Lins (CDU).

Weiter der OB: „Unsere Altstadt ist nun lebendiger Raum für Begegnungen, für Kultur und Lebensfreude. Auf unserem Mobilitätsband fühlen sich junge Familien genauso wohl wie Menschen mit Rollator oder Rollstuhl; wer aber die Pflastereinschlafhilfe für den Kinderwagen benötigt, der schiebt diesen einfach neben dem Rolliband.“

Familie Henne.

Der Bachlauf

Wo früher Autos parkten, sprudelt jetzt ein Bachlauf mit Wasserspielen und es gibt schattige Plätze und Bänke. Dieser wunderbare Platz biete die Möglichkeit für Märkte und Veranstaltungen aller Art. Das Vorzeigeprojekt tue nicht nur Bad Waldsee, gut sondern sei auch Vorbild für andere Städte in Deutschland.

Die Millionen aus dem Wettbewerb

Auch an die Geschichte des ganzen Projekts bis hin zum Wettbewerb „Nationale Projekte des Städtebaus“, der 2019 mit dem Bescheid der Bundesregierung ausgezeichnet wurde und Fördermittel in Höhe von 4,46 Milionen Euro in die Stadt spülte, erinnerte Henne. Er bedankte sich ausdrücklich beim anwesenden Axel Müller MdB mit den Worten: „Du hast durch Deinen maßgeblichen Einsatz, lieber Axel, gemeinsam mit dem damaligen Staatssekretär Mayer im unionsgeführten Bundesministerium des Innern diese Gelder loseisen können und hast den Bescheid gar höchstpersönlich nach Bad Waldsee gebracht – danke für Deinen Einsatz!“

Eine Brücke, gebaut aus Steinen aus allen 27 EU-Ländern

Als „letzten Schliff“ oder als „Glanzpunkt“ für das Projekt „Altstadt für Alle“ bezeichnete Henne den EU-Brückenstein, der heute der Bevölkerung übergeben werde. Diese Europabrücke aus Natursteinen der 27 EU-Mitglieder symbolisiere die wichtige Verbindung und den Zusammenhalt aller EU-Staaten, heute wichtiger denn je und er sagte dem Erschaffer Axel Otterbach und dem Mäzen Peter Buck von der Fränkel-Stiftung für deren großzügige Spende ein herzliches Dankeschön.

„Bad Waldsee hat dieses Projekt verdient“

Nun war Moderator Barny Bitterwolf an der Reihe. Einleitend erwähnte er die vielen aktuellen Krisen um uns und in der Welt. Dennoch sei Oberschwaben laut „Stern“ auf Platz eins im bundesdeutschen Ranking, während Deutschland international von Platz 16 auf Platz 24 gefallen sei; aber am heutigen Tage gebe es hier positive Nachrichten. „Wir feiern Axel Otterbach und machen Freude sichtbar, jubelt, klatscht und klopft Euren Nachbarn auf die Schultern!“

Bitterwolf (Bild) fragte Staatssekretär Sören Bartol (rechts auf der Bühne), welche Beziehungen er als Marburger beziehungsweise Berliner zu Oberschwaben habe. Bislang habe er keine, aber die Fahrt nach hierher sei sehr schön gewesen, meinte Bartol und weiter, das Projekt habe es wahrlich verdient, nach Bad Waldsee zu kommen, es sei ein Wohlfühlprojekt für diese Stadt und man müsse dafür dem Steuerzahler, dem Haushaltsgesetzgeber, also den Abgeordneten danken. National herausragende Projekte in historischen Altstädten dienten der Kultur, der Identität und trügen dem Veränderungsdruck durch demographischen Wandel, Transformation der öffentlichen Räume Rechnung und seien demokratiefördernd, gerade 75 Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes.

Barny Bitterwolf und Axel Otterbach.

Albrecht Reuß schildert den nicht einfachen Entstehungsprozess

Nächster Gesprächspartner war Albrecht Reuß (Bild; mit Mikro). Bushalte, Radwege, Autoverkehr, Verbindung der Seen, den Gemeinderat überzeugen, Kontakt zur Bevölkerung und konfliktarme Kommunikation seien die großen Herausforderungen gewesen, so Reuß. Dem schloss sich die Präsentation eines Filmes an, der unter anderem die „Mutter der barrierefreien Altstadt für Alle“, Andrea Denzel, hervorhob und die zielgruppenorientierte Umsetzung des Vorhabens verdeutlichte.

Die Verpflanzung der Großbäume

Jörg Sigmund aus Grafenberg erklärte, womit er als Landschaftsarchitekt zu tun hatte: Ist die Photovoltaik überdimensioniert, ist das Fahrrad das Transportmittel der Zukunft, welche Anforderungen muss ein Willkommensplatz zur historischen Altstadt erfüllen, sind es Wasser, Grün,  helle und damit kühlere Pflasterung etc.? Gewaltig war die Verpflanzung der Großbäume, die nun vital geblieben seien und Schatten spenden werden. Man schuf so einen Grüngürtel um die Altstadt. Bitterwolf wollte wissen, warum die neuen Bänke auf dem Grabenmühlplatz besser als die in der Ravensburger Altstadt seien. Darauf Sigmund: die Neigung der Lehne, die Farben und die Holzart machen den Unterschied, insgesamt sei doch das Projekt bestens gelungen. Darauf Bitterwolf: Haben Sie daher schon mal an einen Umzug von Grafenberg nach Bad Waldsee gedacht? Sigmunds Konter: „Schön hier, aber waren Sie schon mal in Grafenberg?“ Es folgte ein weiterer Film, der die Barrierefreiheit, eine Stadt voller Leben, den Baustart 2019, Plätze für Alle und das 1200 Meter lange Mobilitätsband zeigte.

Axel Müller MdB und Landschaftsarchitekt Jörg Sigmund (rechts).

„Das rote Band ist einmalig in Deutschland“

Nächster Talkgast war Andreas Heine-Strahl (Bild), der als Stadtbaumeister alles und Alle unter einen Hut bringen musste: die Seen verbinden, Menschen mit Handicap, die Händler, die Gewerbetreibenden, Berlin und Bad Waldsee etc. „Aber, wir haben es geschafft, das rote Mobilitätsband ist einmalig in Deutschland.“ Alle hätten die gleiche Stellung und der Schwächste habe stets Vorfahrt, es gebe zwar keine expliziten Vorschriften, aber man erwarte Rücksicht von Allen, auch von den Fremden. Der Stadtbaumeister dankte allen für ihr Verständnis. Der dritte Film zeigte die Premiere insbesondere des Mobilitätsbandes und ein Interview mit dem an den Rollstuhl gefesselten Ex-OB Weingartens Markus Ewald, der sich sehr lobend zum Projekt äußerte.

„Brücken überwinden Gräben“

Nächste Gäste auf der Bühne waren Axel Otterbach, OB Henne und Peter Buck von der Fränkel-Stiftung. Otterbach meinte, er wolle keine Einweihung, die etwas sphärisch sei, sondern lieber eine Übergabe an die Bürger. Und: Brücken überwinden Gräben, so sein Credo. Seit mehr als fünf Jahren beschäftige er sich mit der Brückenidee, veranlasst durch heftige EU-Diskussionen im Zusammenhang mit dem Brexit und das zeigten auch seine Arbeiten. Um ein Projekt wie die EU-Steinbrücke durchzuziehen, brauche es Ermutiger, Partner und Unterstützer. Ermutiger war Altbürgermeister Rudolf Forcher mit seinen großen Netzwerken, Unterstützer war die Fränkel-Stiftung mit Peter Buck und auch OB Henne samt Gemeinderat. Partner war die Firma Schedel als Steinlieferant und Frieder Kobler von der Steinmetzfirma Joser. Henne fragte während der Bauzeit die Herren Sproll und Hodrus von der benachbarten Volksbank Allgäu-Oberschwaben, ob die Neugestaltung mit EU-Brücke nicht ihre Häuser aufwerten würde, ob ihnen das nichts wert sei. Die Bank bedankte sich darauf mit der Finanzierung des Trinkwasserspenders neben dem Wasserlauf. Bitterwolf dazu: „Es werde gemunkelt, dass während der Fasnet statt Wasser Rotwein aus dem Trinkwasserspender fließen würde. Dies sei wohl noch nicht entschieden?“ Wolfgang Mach trug ein Gedicht vor, in dem Brücken als Verbindung von Erde mit Himmel, als Metapher für unser Sein, dargestellt werden.

Wolfgang Mach trägt sein Brücken-Gedicht vor.

Pfarrer Werner erbat den Segen Gottes

Pfarrer Stefan Werner (Bild) von der katholischen Seelsorgeeinheit erbat den Segen Gottes. Dabei zitierte er aus dem Propheten Jeremia: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie.“ Er bat um Segen für die Kindergärten, für die Schulen, für Geflohene, für Mütter, Väter, Großeltern und für neue Arten der Begegnungen.

Abschließend wurde das Thema Vandalismus und Hass gegen Kunst angesprochen. Oft fehle es den Tätern an Respekt und Sprayer hätten doch wohl nichts mit Streetart zu tun. Man schätze die Steinbrücke und den Grabenmühlplatz als Ort der Begegnung und Kommunikation und hoffe auf Respektierung des Geschaffenen. Zu den Farben und zur Konstruktion der Natursteine in der Brücke gab es Hinweise. So seien die unteren Steine die härteren, um das Gewicht zu tragen. Der Stein der Niederlande sei ein Kunststein aus Meersand und Weißzement, weil es von dort keinen Stein gab.

„Ganz im Sinne Karl Fränkels“

Peter Buck wurde gefragt, warum als Standort der Brücke die Kurstadt bevorzugt wurde. Dies sei ganz im Sinne von Karl Fränkel, meinte Buck. Vor 136 Jahren habe Karl Fränkels Großvater hier eine Flaschnerei gegründet und er habe auf die Verbindung zu Bad Waldsee stets größten Wert gelegt und immerhin habe die Stiftung hier 126 Mietwohnungen! Außerdem würden alle bisher geförderten Waldseer Einrichtungen weiterhin gefördert, unter anderem die die Suppenküche. Nach nur einer Woche sei man zum Entschluss gekommen, die EU-Steinbrücke am optimal passenden Ort komplett zu fördern!

Die Talkrunde endete mit einem Dank Otterbachs an alle, die das Werk umsetzbar machten, auch an seine Ehefrau, die viel Verständnis für das ehrgeizige Kunstobjekt aufbringen musste.

Die neue Fahrradparke (in seiner Eröffnungsrede bemängelte der OB noch eine schwache Nutzung, wenig später sah es dann so aus!).

Die Gesangsklasse der Jugendmusikschule beschloss den Festakt

Die Bühne war nun frei für die Gesangsklasse der Jugendmusikschule unter der Leitung von Elena Becker-Schramm. Mit ihren „Superstars“ Niklas Dümmler, Benedikt Rundel, Nina Wild, den Geschwistern Lea und Lia Lemmle, Martha Geiger und Georgios Sidiropoulos bot sie ein zweistündiges sehr abwechslungsreiches Konzert, bei dem sie meist die Klavierbegleitung übernahm. Danach waren die jüngeren Schüler unter den Leitungen von Christine Zimmermann (Klarinette), Reinhard Espe (Klarinette und Saxophon) und Jens Richter (Gitarre) an der Reihe und zeigten, was sie erfolgreich im fast ausgelaufenen Schuljahr dazugelernt haben. Die zahlreichen Gäste spendeten fleißig Applaus für alle Beiträge.

Drei von der jms-Gesangsklasse (von links): Nina Wild, Elena Becker-Schramm, Benedikt Rundel.

Nina Wild.

Lea Lemmle.

Martha Geiger und Georgios Sidiropoulos.

Martha Geiger.

Wird sie treffen? Angebot des Fürstlichen Golfresorts am Kornhaus.

Mobiles Putting-Green (Fürstl. Golfresort).

Soweit der Bericht unseres Reporters Peter Lutz über den Festakt am Vormittag des Kultursonntages am 28. April auf dem Grabenmühlplatz. Doch der Festtag ging weiter. Die ganze Stadt vibrierte, strotzte geradezu vor Lebensfreude. Überall wurde musiziert, es gab Kultur satt, die Läden hatten geöffnet, die Cafés und Gaststätten lockten zur Einkehr. Bad Waldsees Lyriker Wolfang Mach, der beim Festakt sein Brücken-Gedicht rezitierte, begab sich in die Stadtbücherei, wo Ralle Fricker den Vortrag weiterer Gedichte mit indischen Trommelklängen begleitete. In der Volksbank gab es eine Verkaufsausstellung mit Werken von Axel F. Otterbach zum Thema „Brücken und Bögen“; das Thema stand in Beziehung zum EU-Brückenstein. Der Erlös kam der Jugendmusikschule zugute.
Text und Fotos: Peter Lutz

Hier noch Bilder von letzten Arbeiten des Künstlers am EU-Brückenstein, gemacht von Peter Lutz in den Tagen vor dem Fest:




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